Reifenpanne

Mit Ersatzrad an Bord Geld und Ärger sparen

Vollbepackt und voller Vorfreude auf großer Fahrt und auf einmal ist die Luft raus. Eine Reifenpanne ist immer ärgerlich – so richtig ärgerlich wird ein Plattfuß jedoch, wenn Sie statt eines Ersatzrades nur ein Reparatur-Set zur Hand haben und die nächste Werkstatt schon geschlossen hat. Wer wegen einer Reifenpanne nicht den Urlaub gefährden will, sollte deshalb lieber ein vollwertiges Ersatzrad dabei haben.

Viele Neuwagen sind heute nur noch mit einem Notrad oder Reparaturset ausgestattet, um Kosten und Gewicht zu sparen. Für eine Reifenpanne in Deutschland reicht das in der Regel aus. Doch in Regionen, in denen die nächste Werkstatt oder Tankstelle mehr als 50 Kilometer entfernt ist, kann das problematisch werden. Denn ein Notrad oder ein mit Dichtmittel geflickter Reifen hält in der Regel nicht viel länger als 50 Kilometer. Das kann in abgelegenen Gegenden zur Folge haben, dass Sie nach einer Reifenpanne nicht eigenständig in die nächste Werkstatt kommen.

Und selbst wenn Sie mit dem Notrad eine Werkstatt erreichen, kann es passieren, dass dort kein passender Ersatzreifen für Ihr Fahrzeug vorhanden ist. Dann kann es schnell teuer werden. Denn in diesem Fall werden nicht nur die Kosten für einen neuen Reifen fällig, sondern evtl. auch Übernachtungskosten, wenn Sie längere Zeit auf den Reifen warten müssen. Außerdem ist das Verhandeln über den Preis des Reifenwechsels in einer fremden Sprache ein Urlaubserlebnis, auf das man gerne verzichten kann.

In abgelegene Regionen mit schlechter Infrastruktur empfehlen wir Ihnen, ein Ersatzrad mitzunehmen. Achten Sie darauf, dass der Ersatzreifen nicht älter als zehn Jahre ist und ausreichend Luftdruck hat. Und denken Sie auch daran, einen Wagenheber und ein Radkreuz dabei zu haben.

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